Für Besitzer von Elektroautos gibt es aufgrund der THG-Quote eine Menge Geld zu verdienen. Mit dem Verkauf Deiner Zertifikate kannst Du ein paar hundert Euro erzielen. Hier findest Du einen THG-Quote Vergleich der meisten Anbieter der THG-Prämie, ihre Einkommensmodelle und Bonusse.
Und wer bietet am meisten?
Die Treibhausgasprämie ist eine profitable Einnahmequelle für alle Besitzer von E-Autos. Da Elektroautos keine Abgase ausstoßen, also lokal emissionsfrei auf der Straße unterwegs sind, können Elektroautofahrer Treibhausgaszertifikate verkaufen. Pro Jahr bringt das Hunderte von Euro ein! Was es mit den Zertifikaten auf sich hat, wie der Verkauf über CO2-Zertifikate funktioniert und wie hoch die Prämien für die hier aufgeführten Anbieter sind, erklären wir hier im großen THG-Quoten-Vergleich.
Inhalt
Unsere Empfehlung beim THG-Quote Vergleich
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THG-Quote Vergleich: So viel zahlen diese THG-Prämien-Anbieter pro Elektroauto
Anbieter | garantierte Auszahlung | max. Auszahlung | Besonderheiten | Provision des Anbieters |
---|---|---|---|---|
geld-für-eAuto.de | 400 Euro garantiert | bis zu 410 Euro Risiko | Garantie oder Risiko, ohne Kündigung zwei Jahre Laufzeit, 50 Euro Freundesbonus bei Weiterempfehlung | 20 Prozent |
juicify.green | 375 Euro garantiert | 675 Euro Kombiprämie für 2022 und 2023 | verschiedene Spendenoptionen: 300 Euro Auszahlung + 50 Euro Spende, juicify spendet ebenfalls 50 Euro oder 200 Euro Auszahlung + 100 Euro Spende + 100 Euro Spende von juicify, 25 Euro Freundesbonus | keine Angaben |
wirkaufendeinethg.de | 370 Euro garantiert | bis zu 435 Euro | Man kann durch Spende prozentual Ladeinfrastuktur finanzieren, Bäume pflanzen oder komplett auszahlen lassen, 10 Euro Freundesbonus | 10 Prozent |
emobia.de | 350 Euro garantiert | bis zu 440 Euro | 1 Prozent der Erlöse werden an die Deutsche Umwelthilfe gespendet, 15 – 30 Euro Freundesbonus | 20 Prozent |
elektrovorteil.de | 350 Euro garantiert | keine Angabe | mindestens 85 Prozent des Quotenerlöses werden ausgezahlt, 15 Euro Prämie für Weiterempfehlung | 15 Prozent |
sixt-neuwagen.de | 365 Euro garantiert | bis zu 430 Euro (Stand: 19.07.22) | mindestens 85 Prozent des Quotenerlöses werden ausgezahlt, nutzt die Plattform von elektrovorteil.de | keine Angaben |
thg-experten.de | keine Garantie | bis zu 480 Euro | keine Informationen zur Finanzierung des Services | keine Provision |
insta-drive.com | aktuell 395 Euro, keine Garantie | bis zu 475 Euro | Spende an Deutsche Umwelthilfe, Tafel Deutschland, Deutsches Rotes Kreuz frei wählbar 0 – 100 % | keine Provision |
wirkaufendeinzertifikat.de | 300 Euro garantiert innerhalb 24 Stunden | bis zu 425 Euro, 600 Euro für zwei Jahre | Als Dankeschön bekommst du eine Beteiligung an einem Klimaschutzprojekt in Indien in Höhe von 1.000 kg CO2 geschenkt | 15 Prozent bei Flexbetrag, sonst mehr |
klima-quote.de | 365 Euro garantiert | bis zu 425 Euro | verschiedene Optionen: von 275 € + 25 € Spende bis 425 € Flexbetrag | 15 Prozent bei Flex Option |
2ocean.de | 333 Euro garantiert nach 24h | bis zu 425 Euro | verschiedene Optionen: von 275 € + 25 € Spende bis 425 € Flexbetrag |
Wie funktioniert der Handel mit THG-Quoten für Elektroautos?
Seit 2015 werden den Mineralölunternehmen mit der Treibhausgasminderungsquote Ziele für die Einsparung von CO2-Emissionen gesetzt. Als solches ist es ein rechtliches Orientierungsinstrument, um die CO2-Emissionen des Verkehrssektors zu reduzieren und die Klimaziele zu erreichen. Ab 2022 können auch private und gewerbliche Besitzer von Elektrofahrzeugen die dreifache Stromgutschrift als Einmalzahlung bescheinigen lassen und so zusätzlich Geld verdienen.
Dies geschieht durch den Verkauf der durch ihre Elektrofahrzeuge eingesparten CO2-Emissionen an Mineralölunternehmen, die verpflichtet sind, ihre Emissionen zu reduzieren. Dies gibt den Unternehmen die Möglichkeit, ihre Emissionen zu kompensieren. Dadurch werden fossile Brennstoffe schrittweise verteuert und gleichzeitig die umweltfreundliche Elektromobilität gefördert.
Für die Anwendung von Treibhausgaszertifikaten für Elektrofahrzeuge spielt es keine Rolle, welche Art von Strom zum Aufladen verwendet wird oder wie viele Kilometer das Fahrzeug zurückgelegt hat. Da der Nachweis von Stromart und Kilometerlesitung sehr aufwändig wäre, wird dies pauschal festgelegt. Als Nachweis für den Antrag benötigt das Umweltbundesamt lediglich den Fahrzeugschein (Teil 1 der Zulassungsbescheinigung).
Die Einnahmen, die mit der THG-Quote für Elektrofahrzeuge erzielt werden können, hängen vom Markt ab. Der wichtigste Einflussfaktor ist die derzeitige Nachfrage der großen Vertreiber fossiler Brennstoffe, die letztlich die Hauptkäufer von Quotenzertifikaten sind. Langfristig wird der Preis von Zertifikaten vor allem durch politisch festgelegte Grenzwerte für zulässige Treibhausgasemissionen und Sanktionen bei Nichteinhaltung beeinflusst.
Das neue Quotensystem ist gesetzlich festgelegt, um Elektrofahrzeuge mindestens bis 2030 auf zwei Arten zu fördern: zum einen durch jährliche Subventionen für Elektrofahrzeuge. Zweitens wird es für die Ölgesellschaften und damit auch für die Verbraucher immer teurer und unattraktiver, fossile Brennstoffe auf den Markt zu bringen.
Fragen und Antworten zur THG-Quote
Wie hoch ist die THG Quote aktuell?
Bis 2019 lag der Marktpreis für die THG-Quote relativ stabil zwischen 150 und 200 €/Tonne CO2. Durch die Erhöhung der Treibhausgaszertifikate auf 7 % stieg die Nachfrage erheblich an, und der Preis für die Zertifikate lag in diesem Zeitraum bei bis zu 530 €/t CO2. Seit dem Herbst 2021 ist der Preis für die Zertifikate auf einem Niveau von über 400 €/t CO2.
Wo kann man die THG-Prämie beantragen?
Es gibt inzwischen eine große Zahl von Anbietern, die als Vermittler von Treibhausgaszertifikaten auftreten. Diese THG-Broker sammeln die THG-Quote, lassen sich diese vom Umweltbundesamt zertifizieren und bieten viele Zertifikate dann gebündelt an. Finden Sie die besten Anbieter in unserem THG-Quote Vergleich.
Wer kann die THG-Quote beantragen?
Seit 2022 haben alle Fahrzeughalter, die im Teil 1 der Zulassungsbescheinigung als Halter eingetragen sind, einschließlich der Halter von geleasten Fahrzeugen, ein Anrecht auf die Vergütung der THG-Quote. Bei Dienstwagen wird dies in den meisten Fällen das Unternehmen sein. Damit Besitzer von Elektrofahrzeugen den Bonus jedes Jahr erhalten, müssen sie stets mit ihrem Fahrzeugschein nachweisen, dass sie noch Halter des Elektroautos sind.
Bis wann muss die THG-Quote beantragt werden?
Die THG-Quote kann jeweils bis zum 28.02. des Folgejahres beantragt werden. Die Prämie wird immer in voller Höhe für das komplette Jahr der Inanspruchnahme ausgezahlt. Weiter rückwirkende Auszahlungen für vergangene Jahre sind nicht möglich.
Welche Elektrofahrzeuge kommen für die Quote in Frage?
Neben reinen Elektroautos kommen auch vollelektrische Transporter, LKW und Busse in den Genuss der THG-Quotenförderung. Dies gilt sowohl für private E-Autos als auch für Unternehmensflotten von Elektrofahrzeugen. Sogar für Elektromotorräder und Elektroroller werden in bestimmten Fällen Treibhausgasquoten gewährt. Hybrid-, Plug-in-Hybrid- oder reine Verbrennerfahrzeuge sowie Wasserstofffahrzeuge werden vom Gesetzgeber jedoch nicht berücksichtigt.
Wie wird die THG-Quote für Elektrofahrzeuge berechnet?
Die Berechnung der Treibhausgasquote basiert auf der Annahme eines durchschnittlichen Verbrauchs von 1,943 MWh pro Elektroauto und Jahr. Dieser wird dann mit dem Wert der Treibhausgasemissionen multipliziert, der vom Umweltbundesamt festgelegt wird. Ausgehend von den derzeit festgelegten Werten ergibt sich daraus eine Einsparung von 838 kg CO2 im Jahr 2022. Diese Einsparung wird dann als Teil der Treibhausgasreduktionszertifikate verkauft. Ausgehend von einem Strafzoll von 600 Euro pro Tonne CO2 für Mineralunternehmen entspricht dies einem Zertifikatspreis von 600 Euro x 0,838 Tonnen = 502 Euro. Dies wäre der theoretische Höchstpreis, der genaue Preis der THG-Quote pro Elektrofahrzeug wird letztendlich auf der Grundlage des landesweiten Angebots- und Nachfrageverhältnisses und anderer marktspezifischer Faktoren bestimmt.
Muss ich die THG-Prämie versteuern oder ist sie steuerfrei?
Es war allgemein anerkannt, dass der Treibhausgasbonus, der einmal im Jahr an Besitzer von Elektroautos und Elektromotorrädern gezahlt wird, ein „sonstiges Leistungseinkommen“ ist und besteuert werden muss. Die „bundeseinheitlich koordinierte Verwaltungsmeinung“ des Landesamtes für Steuern Rheinland-Pfalz vom 21. März 2022 vertritt hingegen die Auffassung, dass private Halter von Elektrofahrzeugen die THG-Quotenabgabe „wegen fehlendem Erwerb“ nicht zu versteuern haben.
Bei gewerblich genutzten oder im Besitz von Selbstständigen befindlichen Elektrofahrzeugen sieht das Landesamt für Steuern Rheinland-Pfalz die Übertragung der Zertifikate weiterhin als „Teil der unternehmerischen Tätigkeit des Unternehmers im Sinne des § 2 Abs. 1 des UStG“ an, so dass die Steuerpflicht für diese Einkünfte weiterhin besteht.
Was passiert, wenn ich mein Elektroauto verkaufe?
Der Verkauf eines Elektroautos im Laufe eines Jahres ist unabhängig von den zuvor gewährten Prämien. Wird das Elektroauto innerhalb des Jahres des Erhalts der Prämie verkauft, muss die Auszahlung nicht prozentual zurückerstattet werden, da es sich um eine pauschale Zahlung handelt. Der neue Halter kann die THG-Quote jedoch erst im darauf folgenden Jahr erneut beantragen.
Bekommen Elektroroller auch eine THG-Prämie ausgezahlt?
Die THG-Prämie ab Anfang 2022 gilt nicht nur für Elektroautos, Lkw und größere Elektroroller. Wer einen Motorroller oder ein elektrisches Pedelec mit einer Geschwindigkeit von 45 km/h fährt, kann die Prämie ebenfalls beantragen.
Nicht nur Fahrer von Elektrofahrzeugen können über einen der vielen Anbieter in unserem THG-Quote Vergleich vom Treibhausgasbonus profitieren. Dies gilt auch für Besitzer von Elektrorollern. Voraussetzung ist, dass es sich um einen Elektroroller mit einer Geschwindigkeit von mehr als 45 km/h handelt und dieser ein sogenanntes großes Nummernschild hat.
Aber auch der Fahrer eines Elektrorollers oder eines Pedelecs mit einer Geschwindigkeit von 45 km/h kann – sozusagen durch die Hintertür – in den Genuss der Treibhausgasprämie kommen. Zu diesem Zweck muss das Fahrzeug jedoch freiwillig zugelassen werden.
Nach § 3 Abs. 3 Nr. 3 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung besteht die Möglichkeit, die Zulassung als Motorroller mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 km/h zu beantragen, der nach § 29 StVZO von der Erteilung einer TÜV-Plakette befreit ist.
In diesem Fall werden neben dem amtlichen Kennzeichen nur die Zulassungsbescheinigung I (früher: Fahrzeugschein) und die Zulassungsplakette ausgestellt. Die Betriebserlaubnis (CoC-Dokument) trägt das Datum der Erstzulassung und den amtlichen Stempel auf der Zulassungsbescheinigung II (früherer Fahrzeugbrief).
Was brauche ich dafür?
Für die freiwillige Registrierung benötigt die Registrierungsstelle einen Personalausweis, die EVB-Nummer des Versicherungsunternehmens und eine gültige Betirebserlaubnis sowie in einigen Fällen ein Gutachten. Durch die freiwillige Registrierung von Kleinkrafträdern fallen keine Steuern an. Die Zulassungs- und Nummernschildgebühren (50 bis 60 €) und die Versicherungsprämie (ca. 30 bis 70 € pro Jahr) bleiben bestehen. Wenn die THG-Prämie 300 € oder mehr beträgt, ist sie es sicherlich wert.
Wann wird die THG-Prämie ausgezahlt?
Einige Händler oder Vermittler versprechen, die THG-Prämien direkt nach einer Zertifizierung durch das Umweltbundesamt zu überweisen. In einigen Fällen wird auch mit einer Zahlungsgarantie nach einigen Wochen geworben. Solche Zusagen fehlen jedoch häufig in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Vermittler. In einigen Fällen behalten sie sich sogar das Recht vor, die ihnen übertragenen THG-Zertifikate nicht zu verkaufen und keine Zahlungen zu leisten. Daher sollten die allgemeinen Geschäftsbedingungen des Vermittlers immer im Voraus genau geprüft werden.
Darf die THG-Quote auch für private Wallboxen beantragt werden?
Die Voraussetzungen für die Vergabe von THG-Zertifikaten unterscheiden zwischen privat und öffentlich betriebenen, frei zugänglichen Ladestationen. Die THG-Quote für Ladesäulen gilt nur für den Betrieb von öffentlichen Ladesäulen, da die Bereitstellung von öffentlicher Ladeinfrastruktur den Umstieg auf Elektromobilität unterstützt. Betreiber von öffentlichen Ladepunkten erhalten bis zu 15 Cent pro Kilowattstunde und bis zu 30 Cent pro Kilowattstunde, wenn der Strom aus lokalen und erneuerbaren Quellen stammt, d. h. aus einer reinen Insellösung.
Der Strom, den du über deine private Wallbox in dein Auto lädst, wird bereits über die Treibhausgasquote für E-Fahrzeuge pauschal subventioniert.
Gibt es auch eine THG-Prämie für Firmenwagen?
Firmenfahrzeuge, Flotten oder Fuhrparks, die auf Elektrofahrzeuge setzen, können ebenfalls am Zertifikatehandel teilnehmen und von der jährlichen THG-Prämie profitieren, sofern die Fahrzeuge vollelektrisch sind. Wichtig ist nur, dass der Antragsteller und der Halter des in der Zulassungsbescheinigung eingetragenen Fahrzeugs ein und dieselbe Person oder Firma sind. Achte auch darauf, dass Du bei der Registrierung eines Firmenwagens für die THG-Quote angibst, dass Du ein gewerblicher Nutzer bist, damit Du die zusätzliche Umsatzsteuer auf die gezahlte Prämie ausgezajlt bekommst.
Kann man auch für geleaste E-Autos die THG-Quote beantragen?
Wenn du dein Elektrofahrzeug nur least und nicht der Eigentümer des Elektrofahrzeugs im rechtlichen Sinne bist, kannst du trotzdem von der Treibhausgasquote profitieren. Ausschlaggebend ist, wer als Halter des geleasten Fahrzeugs im Teil 1 der Zulassungsbescheinigung (dem bisherigen Fahrzeugschein) eingetragen ist. Wenn du gerade dabei bist, ein Elektroauto zu leasen, solltest du darauf achten, ob du der Halter des Fahrzeugs sein wirst, denn wie unser THG-Quote Vergleich zeigt, kann das bis zu 400 € pro Jahr ausmachen.
Wie viel bekomme ich, wenn ich eine flexible THG-Prämie wähle?
Im Gegensatz zu garantierten Auszahlungen bieten viele Vermittler Prämien an, die von den Marktpreisen abhängen und daher variabel sind. Die Zahlung hängt dann vom Ertrag der THG-Zertifikate ab. In den vergangenen Monaten bewegte sich der Marktpreis häufig zwischen 150 € und 500 €. Da die meisten Anbieter etwa 20 % dieses Betrags für ihre Dienstleistungen einbehalten, liegt die zu erwartende Auszahlung zwischen 120 und 400 Euro.
Wieso soll man seine THG-Quote verkaufen?
Alle Elektrofahrzeugbesitzer, die ihre THG-Quote verkaufen, profitieren von einer Prämie. Das ist wirtschaftlich lohnenswert und interessant, denn die Zertifikate werden in jedem Fall zu Geld und reduzieren die Gesamtkosten eines Elektroautos noch mehr.
Wenn hingegen THG-Quoten nicht von privaten oder gewerblichen Haltern registriert werden, können sie von der Bundesregierung verkauft und als Einnahmen in den Bundeshaushalt eingestellt werden.
Welcher THG-Anbieter ist der beste?
In der oben aufgeführten Tabelle findest du als Ergebnis unseres THG Quote Anbieter Vergleich eine große Anzahl von lohnenswerten Vermittlern, die deine THG-Quote verkaufen und eine THG-Prämie zahlen. Unsere Empfehlungen haben wir in der Einleitung für Dich zusammengefasst.
Sollte ich eine längerfristige Kundenbeziehung mit einem THG-Anbieter eingehen?
Besitzer von Elektrofahrzeugen können eine jährliche THG-Prämie erhalten. Einige Anbieter von THG-Prämien gewähren Treueprämien, wenn sich die Interessenten auch für das nächste Jahr oder für die nächsten drei Jahre zur Nutzung der Maklerplattform verpflichten. Bei der Suche nach einem Anbieter sollten Interessenten daher genau prüfen, ob sie eine längere Kundenbindung bevorzugen oder ob sie im neuen Jahr einen anderen Anbieter für ihr E-Auto wählen möchten.
Empfehlung: Überlege bereits bei der Auswahl eines Anbieters, ob Du Dich an ihn binden willst oder im nächsten Jahr eine neue Suche nach dem besten THG-Anbieter machen willst.
Was ist für die THG-Quote erforderlich?
Wer sich für die THG-Prämie interessiert, muss lediglich nachweisen, dass er Halter eines vollelektrischen Fahrzeugs ist. Dazu muss er seine Kontaktdaten angeben, ggf. ein Benutzerkonto beim Anbieter anlegen und seinen Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil 1) einreichen. Eine eingescannte Version oder sogar ein Foto über ein Smartphone ist ausreichend. Der Prämienanbieter übermittelt die Daten an das Umweltbundesamt, das die Prämienfähigkeit des Fahrzeugs prüft und die CO2-Einsparung zertifiziert.
Wenn das Verfahren erfolgreich ist, kann die Maklerplattform das Zertifikat an Unternehmen verkaufen, die ihre Treibhausgasquoten erfüllen müssen. Nach Abschluss des Verkaufs erhält der Halter des Elektrofahrzeugs eine THG-Prämie von bis zu 400 €.
Kann man seine THG-Quote selber verkaufen?
Theoretisch können die Besitzer von Elektrofahrzeugen ihre THG-Quote selbst verkaufen. Dies ist jedoch mit einer Reihe von Hindernissen verbunden. So haben beispielsweise Mineralölgesellschaften ein höheres Interesse an gebündelten Zertifikaten als am Kauf von einzelnen oder sogar nur einem Zertifikat. In diesem Fall wäre der Aufwand für beide Seiten enorm.
Die verschiedenen Portale haben viele dieser Schritte übernommen und erzielen zudem höhere Einnahmen in Form von THG-Prämien, als Du selbst hättest erzielen können. Denn die Zulassungsplattformen fungieren als Vermittler zwischen den Besitzern von Elektrofahrzeugen und den Unternehmen. Die Interessenten müssen nur wenig tun, um eine Prämie von 300 bis 400 Euro zu erhalten. Es müssen nur die Fahrzeugpapiere hochgeladen werden. Das Portal übernimmt weitere Aufgaben, wie die Einreichung von Dokumenten beim Umweltbundesamt und den Verkauf von Zertifikaten, wofür es eine Provision erhält. Die Höhe dieser Provison variiert von Anbieter zu Anbieter, wie unser THG-Quote Vergleich zeigt. Nicht immer ist der Anbieter mit der niedrigsten Provision die beste Wahl, eine zügige und zuverlässige Bearbeitung ist oft wichtiger.
Wie lange soll es die THG-Quote geben?
Nach aktuellen Plänen soll bis 2030 eine Treibhausgasprämie gezahlt werden. Bis dahin wird die Treibhausgasquote von derzeit 6 % auf mindestens 25 % steigen. Da die Besitzer von Elektroautos jedes Jahr die THG-Prämie in Anspruch nehmen können, ist das Geldverdienen mit Elektroautos durch den THG-Bonus nach derzeitigem Stand noch mindestens acht Jahre lang attraktiv. Die Rendite der THG-Zertifikate und damit auch die Auszahlung kann sich allerdings jederzeit ändern. Schauen Sie ab und zu in unseren THG-Quote Vergleich um zu sehen, wer aktuell des beste Anbieter ist.
Was ist die THG-Quote überhaupt?
Die THG-Quote, auch Treibhausgasminderungsquote genannt, ist ein Förderinstrument, das dazu beitragen soll, Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Es handelt sich hierbei um eine Art Zertifikat, das für jedes abgegebene Tonne Treibhausgas (THG) ausgestellt wird, das durch bestimmte Maßnahmen eingespart wurde.
Diese Maßnahmen können beispielsweise der Einsatz von erneuerbaren Energien, die Verbesserung von Energieeffizienz oder die Nutzung von Elektrofahrzeugen sein. Die THG-Quote dient somit als Anreiz für Unternehmen und private Personen, klimafreundliche Projekte zu realisieren und so zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beizutragen.
Ab 2022 sind in Deutschland bestimmte Unternehmen verpflichtet, eine festgelegte Anzahl an THG-Quoten zu besitzen, um ihre Treibhausgasemissionen abzudecken. Sie können diese Quoten entweder selbst erwerben oder von Personen oder Unternehmen, die überschüssige Quoten haben, kaufen. So kann man als Halter eines Elektroautos zum Beispiel seine CO2-Einsparungen durch den Verkauf von THG-Quoten monetarisieren.
Wie können Privatpersonen durch den THG-Quotenhandel ihren CO2-Ausstoß reduzieren und gleichzeitig finanziell profitieren?
Der THG-Quote Vergleich ist für Privatpersonen besonders interessant, die ihren jährlichen CO2-Ausstoß reduzieren möchten. Durch den Handel mit THG-Quoten können sie ihre CO2-Emissionen verringern und somit einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Es gibt verschiedene Anbieter, die für Privatpersonen spezielle Angebote und Konditionen im THG-Quotenhandel bereithalten.
Im Dezember haben Kunden die Möglichkeit, sich kostenlos in einer Liste von Anbietern zu registrieren und die verschiedenen Angebote zu vergleichen. Dabei ist es wichtig, auf die Höchsten Mindestauszahlungen und die besten Konditionen zu achten, um den größten Erlös für den erzielten CO2-Einsparungen zu bekommen.
Nach der Registrierung können die Kunden ihre THG-Quoten beantragen und sich für einen Anbieter entscheiden. Der Erfolg der Beantragung hängt in erster Linie von den Angaben im Fahrzeugschein ab. Für den Verkehrssektor ist es besonders wichtig, dass die THG-Quoten rein und nachhaltig sind.
Es gibt auch die Möglichkeit, Freunde und Familienmitglieder zu werben und so gemeinsam die THG-Quoten zu übernehmen. Die Beantragung der THG-Quoten ist ausschließlich im Januar möglich, da sich die Kosten und Konditionen im Laufe des Jahres ändern können.
Der THG-Quotenhandel ermöglicht es Privatpersonen, ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren und gleichzeitig einen finanziellen Nutzen zu erzielen. Es ist deutlich, dass der Handel mit THG-Quoten ein wichtiges Thema für den deutschen Verkehrssektor ist und somit auch für Privatpersonen interessant ist, die ihren CO2-Fußabdruck verringern möchten.
Kurz gesagt bedeutet der THG-Quote Vergleich, dass Kunden verschiedene Angebote von Anbietern im THG-Quotenhandel vergleichen können, um die besten Konditionen und höchsten Erlöse für ihre erzielten CO2-Einsparungen zu bekommen. Es lohnt sich, sich im Dezember zu registrieren und im Januar die THG-Quoten zu beantragen.
Welche Änderungen gibt es bei der Beantragung der THG-Quote im Jahr 2023 im Vergleich zu 2022?
Die THG-Quote ist eine Prämie, die im Jahr 2023 wieder für Besitzer von Elektrofahrzeugen zur Verfügung steht. Diese Prämie wird von Mineralölunternehmen gezahlt und ist nicht an staatliche Förderungen für Elektromobilität gebunden. Im Jahr 2023 gibt es eine Anpassung des Referenzwertes, wodurch die THG-Quote für E-Fahrzeuge vermutlich geringer ausfallen wird. Allerdings gibt es keine Änderungen bei der Beantragung der Prämie, die auch im nächsten Jahr einfach über das Portal von Geld-für-eAuto beantragt werden kann. Es ist lediglich notwendig, dass E-Auto- und E-Roller-Besitzer angeben, dass sie auch im Jahr 2023 von der Prämie profitieren möchten. Sie müssen dafür lediglich den Fahrzeugschein Teil I hochladen und können sich dann entspannt zurücklehnen und auch im nächsten Jahr von der THG-Prämie profitieren.
Besonderheiten der verschiedenen Anbieter
Haben Sie eine Ladestation für Elektrofahrzeuge? Dann könnten Sie in den Genuss von Prämien für reduzierte Treibhausgasemissionen kommen! Auf der Webseite von emobicon informieren wir Sie über alle Möglichkeiten, wie Sie von staatlichen Förderungen profitieren und gleichzeitig Ihren CO2-Fußabdruck verringern können. Schauen Sie jetzt vorbei und erfahren Sie, wie Sie Ihre Ladestation noch umweltfreundlicher gestalten und dabei sparen können. Nutzen Sie die Chance und beantragen Sie noch heute die THG-Quote für Ladesäulen. Sie werden sehen, es lohnt sich!