Elektromobilität 2025: Günstiger Laden als Tanken

Die Diskussion um steigende Strompreise bestimmt derzeit maßgeblich den Energiemarkt – ein Thema, das nicht nur Haushalte, sondern auch die gesamte Mobilitätsbranche beschäftigt. Während viele Verbraucherinnen und Verbraucher sich Sorgen um ihre monatliche Stromrechnung machen, zeichnen sich gleichzeitig signifikante Vorteile bei der Nutzung von Elektroautos ab. Denn trotz der aktuell höheren Stromkosten zeigt sich: Das Laden eines Elektroautos ist – betrachtet man die Gesamtkosten – weitaus günstiger als das Tanken von Benzin oder Diesel. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Faktoren dazu beitragen, wie sich die einzelnen Kostenpositionen vergleichen lassen und welche Zukunftsaussichten sowie praktischen Tipps Sie bei Ihrer Kaufentscheidung unterstützen können.


1. Hintergrund – Aktuelle Entwicklungen bei den Strompreisen und Mobilitätsmärkten

1.1 Dynamik der Strompreise in Deutschland

Die Strompreise in Deutschland haben in den vergangenen Jahren einen dramatischen Wandel erlebt. Verschiedene Faktoren wie geopolitische Krisen, steigende Beschaffungskosten an den Strombörsen und strukturelle Veränderungen im Energiemarkt tragen dazu bei, dass die Endkundenpreise teilweise deutlich gestiegen sind. Laut aktuellen Analysen, etwa der BDEW-Strompreisanalyse sowie Daten von Verivox, liegt der durchschnittliche Strompreis für Haushaltskunden mittlerweile bei rund 40–42 Cent pro Kilowattstunde, während Neukunden häufig sogar von Tarifen ab etwa 29 Cent pro kWh berichten. Diese Preise sind zwar gestiegen – nicht zuletzt bedingt durch höhere Netzentgelte, gestiegene Steuern und Umlagen –, doch sie sind immer noch vergleichsweise stabil, wenn man auch saisonale Schwankungen wie Dunkelflauten und wetterabhängige Preisspitzen berücksichtigt.

1.2 Entwicklungen bei erneuerbaren Energien und deren Einfluss

Der Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere von Wind- und Solaranlagen, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Trotz der temporären Herausforderungen, etwa in Phasen niedriger Windgeschwindigkeiten („Dunkelflauten“) oder an bewölkten Tagen, stabilisieren sich die Preise langfristig durch eine kontinuierliche Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien am Strommix. Ein höherer Anteil von Ökostrom führt langfristig zu einer Preisangleichung, da die Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen nahezu variabel, aber kostenarm ist. Gleichzeitig sorgen intelligente Stromtarife und zeitvariable Preisstrukturen dafür, dass Verbraucherinnen – vor allem jene, die zuhause laden – von besonders günstigen Off-Peak-Preisen profitieren können.

1.3 Entwicklungen im Automobilsektor

Parallel zur Dynamik des Strommarktes hat sich auch der Automobilsektor grundlegend verändert. Die Neuzulassungen von Elektroautos nehmen zu, während bei Verbrennerfahrzeugen langfristig steigende Kraftstoffpreise und strengere Umweltauflagen die Attraktivität der konventionellen Modelle schmälern. Studien von ADAC und anderen Institutionen zeigen, dass die Betriebskosten eines Elektroautos, insbesondere bei hoher jährlicher Fahrleistung und eigenständiger Ladung zuhause, deutlich niedriger sind als bei vergleichbaren Verbrennern. Zudem spielen steuerliche Vorteile, niedrigere Wartungskosten und ein geringerer Wertverlust eine wichtige Rolle.


2. Kostenvergleich: Laden vs. Tanken

Ein zentraler Aspekt in der Diskussion um Elektromobilität ist der Kostenvergleich zwischen dem Laden eines Elektroautos und dem Tanken eines Verbrennerfahrzeugs. Hierbei fließen verschiedene Faktoren ein, die zusammen die Total Cost of Ownership (TCO) bestimmen.

2.1 Vergleich der Energiepreise: kWh vs. Liter

Der primäre Kostenfaktor beim Fahren eines Elektroautos ist der Preis pro Kilowattstunde (kWh). Bei einem durchschnittlichen Haushaltsstrompreis von etwa 40 Cent pro kWh – kann dieser Wert für Neuladetarife, insbesondere für Eigenheimnutzer, noch niedriger liegen (zum Beispiel im Bereich von 22–30 Cent pro kWh) –, ergeben sich bei einem Verbrauch von beispielsweise 18 kWh pro 100 km Kosten von rund 7,20 Euro pro 100 km. Im Vergleich dazu sind die Kosten bei Verbrennern wesentlich höher: Bei einem durchschnittlichen Benzinpreis von 1,80 bis 1,90 Euro pro Liter und einem Verbrauch von ca. 7–8 Litern pro 100 km entstehen Kosten von etwa 12,60 bis 15,20 Euro pro 100 km. Diese Rechnung verdeutlicht, dass die Energiekosten pro gefahrenem Kilometer bei Elektroautos deutlich günstiger sind.

Beispielrechnung:
Elektroauto: Verbrauch 18 kWh/100 km × 0,40 €/kWh = 7,20 €/100 km
Benziner: Verbrauch 7,5 Liter/100 km × 1,85 €/Liter = 13,88 €/100 km

Kostenvergleich: Laden vs. Tanken

2.2 Total Cost of Ownership (TCO) – Mehr als nur Verbrauchskosten

Neben den reinen Energiekosten spielen auch andere Faktoren eine Rolle:

  • Wartung und Reparaturen: Elektroautos haben weniger bewegliche Teile und benötigen beispielsweise keinen Ölwechsel. Verschleißteile wie Bremsen nutzen zudem regeneratives Bremsen, was die Wartungskosten zusätzlich senkt. Studien des ADAC zeigen Einsparungen von etwa 30–35 % im Wartungsbereich im Vergleich zu Verbrennern.
  • Steuerliche Vorteile: Elektroautos sind in Deutschland für einen bestimmten Zeitraum (oft bis zu 10 Jahre) von der Kfz-Steuer befreit, was die jährlichen Betriebskosten senkt.
  • Wertverlust: Obwohl Elektroautos oft einen höheren Anschaffungspreis haben, zeigt sich in TCO-Rechnungen, dass der geringere Wertverlust (aufgrund der steigenden Nachfrage und technologischen Verbesserungen) langfristig die Differenz ausgleicht.
  • Förderungen und Zuschüsse: Staatliche Förderprogramme und der Umweltbonus (der allerdings zuletzt reduziert oder ausgelaufen ist) haben den Kaufpreis weiter beeinflusst. Auch die THG-Quote (Treibhausgasminderungsquote) bietet zusätzliche Prämien, die den Betriebskostenvergleich zugunsten der E-Autos verschieben.
Elektroauto Kostenvergleich

2.3 Praxisbeispiele aus der ADAC-Analyse

Eine aktuelle ADAC-Studie vergleicht die Gesamtkosten von Elektroautos und Verbrennern über einen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren bei einer jährlichen Fahrleistung von 15.000 Kilometern. Die Ergebnisse zeigen, dass – insbesondere bei hoher Nutzung und optimaler Ladeinfrastruktur – Elektroautos signifikant niedrigere Betriebskosten haben. Konkrete Beispiele:

  • Ein Elektroauto mit einem Verbrauch von 18 kWh/100 km kostet in den Betriebskosten (Strom, Wartung, Steuer) im Schnitt rund 40–50 % weniger als ein vergleichbarer Benziner.
  • Wer zuhause an der Wallbox lädt und von günstigen Nachtstromtarifen (Economy 7) profitiert, kann die Kosten pro Kilometer sogar auf unter 8 Cent senken, während Verbrenner oft über 12–15 Cent pro Kilometer liegen.

3. Umwelt- und Komfortaspekte

Neben den rein finanziellen Aspekten bieten Elektroautos auch zahlreiche Vorteile in Umwelt- und Komfortfragen.

3.1 Umweltfreundlichkeit

Elektroautos punkten vor allem in puncto CO₂-Emissionen. Da sie lokal emissionsfrei fahren, tragen sie wesentlich zur Verbesserung der Luftqualität in urbanen Räumen bei. Dies ist nicht nur ein Pluspunkt für die Umwelt, sondern kann auch langfristig gesundheitliche Vorteile für die Bevölkerung bedeuten. Zudem unterstützt der Umstieg auf Elektromobilität den Ausbau erneuerbarer Energien und hilft, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren.

3.2 Komfort und Ladeinfrastruktur

Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist der Komfort des Ladens:

  • Home-Charging: Viele Elektroautofahrer installieren eine eigene Wallbox, was das Laden einfach und bequem macht. Dabei können insbesondere bei Nutzung von zeitvariablen Tarifen, die günstigere Nachtstrompreise bieten, erhebliche Kostenersparnisse erzielt werden.
  • Öffentliche Ladestationen: Auch wenn an manchen Standorten die Preise an öffentlichen Schnellladestationen höher sind, wird hier kontinuierlich in den Ausbau der Infrastruktur investiert. Moderne Apps und Ladesysteme bieten Echtzeitinformationen, wodurch das Finden einer freien Station und das Reservieren von Ladeplätzen erleichtert werden.
  • Wenig Lärm und vibrationsarmes Fahren: Elektroautos sind nahezu geräuschlos und bieten ein sehr komfortables Fahrerlebnis – ein Aspekt, der in urbanen Ballungsräumen oft unterschätzt wird.

3.3 Steuerliche und finanzielle Anreize

Neben der Kfz-Steuerbefreiung für Elektroautos gibt es weitere Vorteile, die den Komfort erhöhen:

  • Dienstwagenregelungen: Für Firmenfahrzeuge gelten oft günstigere Regelungen bei der Versteuerung des geldwerten Vorteils.
  • Förderprogramme: Auch wenn staatliche Zuschüsse teilweise reduziert wurden, existieren regionale Förderprogramme sowie Anreize wie die THG-Quote, die jährlich eine Gutschrift ermöglichen.

4. Langfristige Perspektiven und Zukunftsaussichten

Auch wenn die aktuellen Strompreise gestiegen sind, sind die langfristigen Perspektiven für Elektromobilität und Energiemärkte weiterhin positiv.

4.1 Prognosen für den Strompreis

Obwohl die aktuellen Durchschnittspreise für Haushaltskunden höher liegen als noch vor einigen Jahren, deuten viele Marktanalysen darauf hin, dass sich der Trend stabilisieren wird. Faktoren, die dafür sprechen, sind:

  • Sinkende Großhandelspreise: Trotz kurzfristiger Preisschwankungen an den Strombörsen, vor allem bedingt durch wetterabhängige Effekte wie Dunkelflauten, zeigen langfristige Prognosen eine Stabilisierung oder sogar leichte Senkung der Endkundenpreise.
  • Innovative Tarife: Mit dem Ausbau intelligenter Stromtarife und Smart-Charging-Konzepten können Verbraucher in Zukunft noch gezielter von günstigeren Tarifen profitieren, indem sie beispielsweise Strom zu Zeiten niedriger Nachfrage beziehen.

4.2 Technologische Entwicklungen im Bereich Batterien und Ladeinfrastruktur

Die kontinuierliche technologische Weiterentwicklung in der Batterietechnologie wird die Kosten für Akkus weiter senken – ein wesentlicher Faktor, der den Anschaffungspreis von Elektroautos reduziert und gleichzeitig deren Reichweite verbessert. Gleichzeitig werden Ladeinfrastrukturen durch den verstärkten Einsatz von Schnellladestationen, modernen Apps und integrierten Bezahlsystemen benutzerfreundlicher und kosteneffizienter. Prognosen gehen davon aus, dass in den nächsten fünf bis zehn Jahren die Kosten für Batterien und damit auch die Gesamtkosten von E-Autos weiter fallen werden.

4.3 Staatliche und regulatorische Rahmenbedingungen

Regierungsinitiativen und Förderprogramme spielen eine entscheidende Rolle:

  • Förderungen und Subventionen: Auch wenn der Umweltbonus in seiner ursprünglichen Form teilweise ausgelaufen ist, gibt es weiterhin zahlreiche Förderprogramme, die den Kauf und Betrieb von Elektroautos unterstützen – sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene.
  • Steuerliche Anreize: Die geplante Steuerbefreiung und weitere steuerliche Vergünstigungen sollen dazu beitragen, die Mehrkosten von Elektroautos beim Kauf auszugleichen und den Übergang zur Elektromobilität zu beschleunigen.
  • Energiepolitik und Netzausbau: Politische Maßnahmen zur Stabilisierung der Strompreise, wie etwa Investitionen in den Netzausbau und intelligente Steuerungsmechanismen, sollen auch langfristig für günstigere Tarife sorgen.

5. Praxisbeispiele & Tipps für potenzielle E-Auto-Besitzer*innen

Für alle, die den Umstieg auf ein Elektroauto in Erwägung ziehen, gibt es zahlreiche praktische Tipps und Beispiele, die helfen, die Vorteile voll auszuschöpfen.

5.1 Tipps zum optimalen Laden

  • Eigene Wallbox installieren:
    Eine Investition in eine eigene Ladestation zahlt sich aus. Mit einem durchschnittlichen Preis von ca. 600 bis 1.000 Euro (plus Installationskosten) können Sie sicher und bequem zuhause laden. Dies ermöglicht den Zugriff auf günstige Nachtstromtarife (Economy 7), wodurch die Kosten pro kWh deutlich sinken.
  • Smart Charging nutzen:
    Moderne Elektroautos und intelligente Wallboxen bieten die Möglichkeit, den Ladevorgang zeitlich zu steuern. Nutzen Sie Apps, die den aktuellen Strompreis anzeigen und laden Sie, wenn die Preise am niedrigsten sind – oft in den Nachtstunden.
  • Tarifvergleiche durchführen:
    Es lohnt sich, regelmäßig Stromtarife zu vergleichen. Vergleichsportale wie Verivox oder Check24 bieten einen guten Überblick über die aktuellen Konditionen, sodass Sie bei einem Wechsel von Ihrem Anbieter profitieren können.

5.2 Praktische Hinweise zur Fahrzeugwahl

  • Fahrprofil analysieren:
    Überlegen Sie, wie viele Kilometer Sie jährlich fahren und ob Sie hauptsächlich in der Stadt unterwegs sind. Bei hoher jährlicher Fahrleistung und der Möglichkeit zum Laden zuhause amortisieren sich die niedrigeren Betriebskosten eines Elektroautos besonders schnell.
  • Gesamtbetriebskosten berücksichtigen:
    Achten Sie nicht nur auf den Anschaffungspreis, sondern berechnen Sie die Total Cost of Ownership (TCO) über die geplante Nutzungsdauer. Viele Modelle weisen trotz höherer Anschaffungskosten langfristig geringere Betriebskosten auf, da Wartung, Steuer und Energie günstiger sind.
  • Modellvielfalt nutzen:
    Der Markt für Elektroautos wächst stetig. Informieren Sie sich über aktuelle Modelle, die sowohl in puncto Reichweite als auch in Ausstattung überzeugen. So finden Sie ein Fahrzeug, das perfekt zu Ihren Bedürfnissen passt – vom kompakten City-Flitzer bis hin zum geräumigen Familienwagen.

5.3 Beispiele erfolgreicher Umstiege

  • Unternehmen und Flottenbetreiber:
    Zahlreiche Unternehmen haben den Wechsel zur Elektromobilität bereits vollzogen. Durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Firmenflotte konnten sie nicht nur ihre Betriebskosten senken, sondern auch von steuerlichen Vorteilen profitieren. Beispielhafte Fallstudien zeigen, dass die Einsparungen bei Wartung und Betriebskosten oft die höheren Anschaffungskosten mehr als kompensieren.
  • Private Nutzer mit Photovoltaik:
    Wer über eine eigene Photovoltaikanlage verfügt, kann den selbst erzeugten Strom zum Laden nutzen. Dies senkt die Kosten weiter und macht den Betrieb eines Elektroautos nahezu kosteneffizient – oft liegen die Kosten hier unter 10 Cent pro Kilometer.

6. Zukunft der CO₂-Bepreisung und ihre Auswirkungen auf die Kraftstoffkosten

Ein wesentlicher Hebel der europäischen Klimapolitik ist die CO₂-Bepreisung, die darauf abzielt, den Ausstoß fossiler Brennstoffe kostspieliger zu machen und dadurch den Übergang zu klimafreundlichen Alternativen zu fördern. In den vergangenen Jahren hat sich der Preis für CO₂-Zertifikate – etwa im Rahmen des EU-Emissionshandels – kontinuierlich erhöht. Prognosen deuten darauf hin, dass der CO₂-Preis auch in Zukunft weiter steigen wird. So liegt laut aktuellen Angaben (z. B. von Vergleichsportalen wie Check24) der CO₂-Preis seit Anfang 2025 bereits bei rund 55 Euro pro Tonne, und weitere Anhebungen sind zu erwarten.

Diese Entwicklung hat direkte Auswirkungen auf die Kraftstoffpreise:

  • Erhöhte Kosten an der Zapfsäule: Fossile Brennstoffe wie Benzin und Diesel werden über CO₂-Abgaben stärker belastet. Ein Anstieg des CO₂-Preises führt dazu, dass Kraftstoffhersteller und Händler diese zusätzlichen Kosten an die Verbraucher weitergeben. Schätzungen gehen davon aus, dass eine Erhöhung um 10 bis 20 Prozent in der CO₂-Bepreisung zu einer spürbaren Verteuerung der Kraftstoffe – also mehreren Cent mehr pro Liter – führen könnte.
  • Wettbewerbsvorteil für Elektrofahrzeuge: Elektroautos stoßen im Betrieb keine direkten CO₂-Emissionen aus und sind daher nicht mit solchen Zuschlägen belastet. Mit steigenden CO₂-Kosten werden die Betriebskosten von Verbrennern zusätzlich in die Höhe getrieben, was den wirtschaftlichen Vorteil des Ladens gegenüber dem Tanken weiter verstärkt.

Langfristig zielt diese Politik darauf ab, den fossilen Brennstoffverbrauch zu reduzieren und gleichzeitig den Marktanteil emissionsfreier Fahrzeuge zu erhöhen. Für Verbraucher bedeutet dies, dass die künftig zu erwartende Erhöhung der CO₂-Kosten die Endpreise für Benzin und Diesel weiter ansteigen lässt – ein zusätzlicher Anreiz, auf Elektroautos umzusteigen. Gleichzeitig werden durch politische Maßnahmen, Förderungen und steuerliche Anreize die Rahmenbedingungen für Elektromobilität kontinuierlich verbessert.

Die fortschreitende CO₂-Bepreisung trägt also nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern wirkt sich auch wirtschaftlich zugunsten von Elektrofahrzeugen aus, indem sie die Kosten für den Betrieb von Verbrennern weiter in die Höhe treibt.


Fazit – Elektroautos: Zukunftssicher, nachhaltig und kostengünstig

Trotz der aktuell gestiegenen Strompreise zeigt sich eines klar: Das Laden eines Elektroautos bleibt deutlich günstiger als das Tanken eines Verbrenners. Der entscheidende Kostenvorteil ergibt sich aus den niedrigeren Energiekosten, den reduzierten Wartungskosten und zahlreichen steuerlichen sowie staatlichen Förderungen.
Auch wenn sich der Strompreis im Endverbrauch angesichts politischer und marktbedingter Schwankungen kurzfristig verändern kann, bieten intelligente Ladetarife und die Möglichkeit des Heimladens einen nachhaltigen Kostenvorteil, der sich über die gesamte Lebensdauer eines Fahrzeugs hinweg deutlich bemerkbar macht.

Langfristig gesehen werden technologische Fortschritte, insbesondere im Bereich der Batterietechnologie und der Ladeinfrastruktur, sowie stabile staatliche Rahmenbedingungen dafür sorgen, dass Elektroautos nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch immer attraktiver werden. Die Vorteile bei der Total Cost of Ownership (TCO) sprechen eine klare Sprache: Vor allem bei hoher Fahrleistung und der Nutzung günstiger Heimladetarife sind die Betriebskosten von E-Autos erheblich niedriger als die von Verbrennerfahrzeugen.

Für potenzielle E-Auto-Besitzer*innen gilt: Informieren Sie sich umfassend über Ihre persönlichen Fahrgewohnheiten, vergleichen Sie Stromtarife und nutzen Sie moderne Smart-Charging-Lösungen. Nur so können Sie das volle Einsparpotenzial ausschöpfen und zugleich einen Beitrag zur nachhaltigen Mobilität leisten.

Abschließend ist festzuhalten, dass die Elektromobilität trotz aktueller Herausforderungen – wie steigender Strompreise und höherer Anschaffungskosten – nicht nur eine umweltfreundliche, sondern auch eine ökonomisch sinnvolle Alternative darstellt. Die Weiterentwicklung des Energiemarktes und innovative technische Lösungen werden diesen Trend weiter beflügeln und langfristig für ein attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis sorgen. Nutzen Sie diese Chancen, informieren Sie sich und tragen Sie dazu bei, dass Mobilität der Zukunft nachhaltig, komfortabel und bezahlbar bleibt.


Dieser Beitrag basiert auf umfangreichen Analysen aus aktuellen Marktberichten, Studien des ADAC, Daten des BDEW sowie Informationen von Vergleichsportalen und Fachpublikationen. So erhalten Sie einen fundierten Überblick über die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile der Elektromobilität – und warum das Laden Ihres Elektroautos trotz steigender Strompreise weiterhin der kostengünstigere Weg ist, mobil zu bleiben.

Bleiben Sie informiert, vergleichen Sie regelmäßig und nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten, die der Markt für nachhaltige Mobilität bietet – denn die Zukunft ist elektrisch!

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